Wednesday 8 November 2017

Verliebt bis über alle Sterne




Autor:  Suzan Elizabeth Phillips
Titel: Verliebt bis über alle Sterne
Seitenanzahl: 476
Sprache: Deutsch
Genre: Roman
Verlag: blanvalet
Originaltitel: First Star I See Tonight
ISBN: 978-3-7341-0342-1
Bewertung: ★★★★

Inhalt

Nachdem Piper endlich die Detektei ihres Vaters zurückerobert hat, beginnt sie an ihrem ersten großen Auftrag zu arbeiten. Sie soll den früheren, Star-Quarterback der Chicago Stars beschatten.
            Doch Cooper Graham ist nicht auf den Kopf gefallen und merkt ziemlich schnell, dass ihm Piper folgt, worüber er sich nicht gerade freut. Als Piper ihm nicht sagen will, wer sie beauftragt hat, entscheidet sich Cooper schlicht dafür, dass sie nun für ihn arbeiten soll und ihm in seinem neuen Club dabei helfen soll, seine Mitarbeiter zu beobachten. Denn Angriff ist nun einmal die beste Verteidigung.
            Sosehr es sich Piper auch noch wünscht als Bodyguard zu arbeiten, Cooper weigert sich das zuzulassen. Das Piper aber doch besser sein Bodyguard geworden wäre, gesteht sich Cooper nicht ein, denn als Star-Quarterback macht man sich nicht nur Freunde und das letzte was Cooper will, ist Pipers Bekanntschaft, geschweige denn ihre Freundschaft. Aber wie es bekanntlich heißt: Was sich neckt, das liebt sich.

Autorin

Susan Elizabeth Phillips ist eine der bekanntesten und meistgelesenen Autorinnen der Welt und jeder ihrer Romane ist in den USA, in England und Deutschland ein Hit. Sie lebt in Chicago mit ihren zwei erwachsenen Söhnen und ihrem Mann.

 Meinung & Empfehlung

Nun, da ich die Unterteilung „Hauptfiguren“ weggelassen habe, um Spoiler zu vermeiden und da ich nicht neutral über die Figuren in diesem Buch schreiben kann, werde ich in hier ein wenig darüber diskutieren.
            Beginnen wir mit Cooper, da auch er es ist, den wir gleich als erstes kennenlernen dürfen. Sehr arrogant, selbstverliebt und hochnäsig. Stur, eingebildet, ignorant und nervtötend. Das waren die Adjektive, die sich in meinem Kopf im Kreis gedreht haben, während ich die ersten zehn Seiten las. Und dann lernte ich ihn kennen und obwohl er weiterhin eingebildet war, wurde er mir auch immer sympathischer.
            ICH LIEBE Piper. Klingt nicht sehr nach professionellem Schreiben, ich weiß. Aber Piper ist eine tolle weibliche Hauptfigur und erinnert mich oft an mich selbst, obwohl sie schon einige Jährchen älter ist als ich. Piper ist ein sehr gelungener Charakter und strotzt nur so von Tatendrang und Stärke.
            Die Nebencharaktere waren wirklich sehr gut umgesetzt. Sie waren nicht nur einfach da und haben auch nicht nur, so zu sagen, in der Gegend herumgestanden. Meiner Meinung nach sollten Nebencharaktere ausgereift und genauso lebendig sein, wie die Hauptfiguren. Viele Kommentare oder Dialoge haben mich gerade wegen der Nebenfiguren zum Lachen gebracht.
            Wo wir gerade beim „Lachen“ sind. Der Schreibstil ist sehr angenehm, lässt sich erstaunlich leicht lesen und hat mich auf viele Arten verblüfft, vor allem deswegen, weil ich mich bei vielen Stellen vor Lachen krümmen musste.
            Also kann dies nur eines bedeuten. Ich habe diesem Buch nicht grundlos 5 Sterne gegeben und nehme das jetzt auch nicht, einige Tage nach dem Lesen, zurück. Ich bin immer noch völlig begeistert und werde es mit Sicherheit bald erneut lesen. Ich empfehle es deshalb von ganzem Herzen und kann guten Gewissens behaupten, dass ihr beim Lesen Spaß daran haben werdet.

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