Autor: Suzan Elizabeth Phillips
Titel: Verliebt bis über alle Sterne
Seitenanzahl: 476
Sprache: Deutsch
Genre: Roman
Verlag: blanvalet
Originaltitel:
First Star I See Tonight
ISBN: 978-3-7341-0342-1
Bewertung: ★★★★★
Inhalt
Nachdem Piper endlich die Detektei
ihres Vaters zurückerobert hat, beginnt sie an ihrem ersten großen Auftrag zu
arbeiten. Sie soll den früheren, Star-Quarterback der Chicago Stars beschatten.
Doch
Cooper Graham ist nicht auf den Kopf gefallen und merkt ziemlich schnell, dass
ihm Piper folgt, worüber er sich nicht gerade freut. Als Piper ihm nicht sagen
will, wer sie beauftragt hat, entscheidet sich Cooper schlicht dafür, dass sie
nun für ihn arbeiten soll und ihm in seinem neuen Club dabei helfen soll, seine
Mitarbeiter zu beobachten. Denn Angriff ist nun einmal die beste Verteidigung.
Sosehr
es sich Piper auch noch wünscht als Bodyguard zu arbeiten, Cooper weigert sich
das zuzulassen. Das Piper aber doch besser sein Bodyguard geworden wäre, gesteht
sich Cooper nicht ein, denn als Star-Quarterback macht man sich nicht nur
Freunde und das letzte was Cooper will, ist Pipers Bekanntschaft, geschweige
denn ihre Freundschaft. Aber wie es bekanntlich heißt: Was sich neckt, das
liebt sich.
Autorin
Susan Elizabeth Phillips ist eine der
bekanntesten und meistgelesenen Autorinnen der Welt und jeder ihrer Romane ist
in den USA, in England und Deutschland ein Hit. Sie lebt in Chicago mit ihren
zwei erwachsenen Söhnen und ihrem Mann.
Meinung & Empfehlung
Nun, da ich die Unterteilung „Hauptfiguren“
weggelassen habe, um Spoiler zu vermeiden und da ich nicht neutral über die
Figuren in diesem Buch schreiben kann, werde ich in hier ein wenig darüber
diskutieren.
Beginnen
wir mit Cooper, da auch er es ist, den wir gleich als erstes kennenlernen
dürfen. Sehr arrogant, selbstverliebt und hochnäsig. Stur, eingebildet,
ignorant und nervtötend. Das waren die Adjektive, die sich in meinem Kopf im
Kreis gedreht haben, während ich die ersten zehn Seiten las. Und dann lernte
ich ihn kennen und obwohl er weiterhin eingebildet war, wurde er mir auch immer
sympathischer.
ICH
LIEBE Piper. Klingt nicht sehr nach professionellem Schreiben, ich weiß. Aber
Piper ist eine tolle weibliche Hauptfigur und erinnert mich oft an mich selbst,
obwohl sie schon einige Jährchen älter ist als ich. Piper ist ein sehr
gelungener Charakter und strotzt nur so von Tatendrang und Stärke.
Die
Nebencharaktere waren wirklich sehr gut umgesetzt. Sie waren nicht nur einfach
da und haben auch nicht nur, so zu sagen, in der Gegend herumgestanden. Meiner
Meinung nach sollten Nebencharaktere ausgereift und genauso lebendig sein, wie
die Hauptfiguren. Viele Kommentare oder Dialoge haben mich gerade wegen der Nebenfiguren
zum Lachen gebracht.
Wo
wir gerade beim „Lachen“ sind. Der Schreibstil ist sehr angenehm, lässt sich
erstaunlich leicht lesen und hat mich auf viele Arten verblüfft, vor allem deswegen,
weil ich mich bei vielen Stellen vor Lachen krümmen musste.
Also
kann dies nur eines bedeuten. Ich habe diesem Buch nicht grundlos 5 Sterne
gegeben und nehme das jetzt auch nicht, einige Tage nach dem Lesen, zurück. Ich
bin immer noch völlig begeistert und werde es mit Sicherheit bald erneut lesen.
Ich empfehle es deshalb von ganzem Herzen und kann guten Gewissens behaupten,
dass ihr beim Lesen Spaß daran haben werdet.
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