„Wenn du einen Fehler machst, lernst du daraus. Wer nie Fehler macht, lernt nichts dazu.“ (S. 372)
In Cecelia Aherns erstem All-Age Roman, erzählt sie die
Geschichte von Celestine, welche in einer Welt lebt, in der die perfekten
Menschen geliebt und die fehlerhaften Personen gebrandmarkt werden. Celestine,
genauso wie ihr gesamtes Umfeld, ist der Meinung, dass es richtig ist, wenn sie
die Fehlerhaften ausstoßen. Jedenfalls denkt sie dies, bis zu dem Tag, der ihr
Leben und ihr Denken von Grund auf ändert.
Dieses Buch ist eine Botschaft an die Menschheit, die denkt,
dass Perfekt sein, gut für alle wäre. In der leicht zu lesenden Sprache, für
welche die Autorin berühmt ist, führt sie uns in Celestines Welt, die zum
Nachdenken anregt.
Persönlich halte ich sehr viel davon, wenn man sich Mühe
gibt, in allem gut zu sein. Auch ich war einst so, doch dieses Buch ist ein
netter und angenehmer Anreiz, seine Fehler lieben zu lernen.
Die Sprache selbst ist einfach, die Geschichte ist
unkompliziert und die Welt die Cecelia Ahern in diesem Buch erschafft ist
leicht zu verstehen und nicht so verwirrend wie manch andere.
Viele Bücherwürmer (mich eingeschlossen), denken, dass die
Zeit der Dystopien vorbei ist. Es gibt viele. Angefangen von „The Hunger Games“
von Suzanne Collins bis hin zur „Divergent“-Trilogie von Veronica Roth. Cecelia
Ahern hat ein Thema wieder aufgefangen, welches vor ungefähr zwei Jahren seinen
Höhepunkt erreicht hat, aber meiner Meinung nach, hat sie dies hervorragend
gemacht.
Fazit:
Ich mochte dieses Buch sehr gerne, vor allem weil ich ein
sehr großer Cecelia Ahern – Fan bin. Eines ihrer Bücher hat mich zum Lesen
angeregt und hat mich zu einem Bücherwurm werden lassen, weshalb ich auch
beinahe jedes ihrer Bücher gelesen habe. Ich kann dieses Buch (und auch die
Fortsetzung „Perfect“) jedem ans Herz legen, der/die Schwierigkeiten damit hat, seinen/ihren
Fehlern etwas Gutes abzugewinnen.
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